Jeder von uns kennt Höhen und Tiefen, die meistens aus eigener Kraft oder mit sozialer Unterstützung bewältigt werden können. Dennoch kommt es manchmal vor, dass die Tiefen lange anhalten, einen Leidensdruck für den Betroffenen und ggf. auch für sein Umfeld erzeugen und aus eigener Kraft nicht mehr lösbar erscheinen. In solchen Fällen macht es Sinn über eine Psychotherapie nachzudenken. 

Wenn Sie eingehender prüfen möchten, ob eine Psychotherapie für Sie in Frage kommt, helfen Ihnen vielleicht folgende Fragen weiter:

• Fühle ich mich anders als sonst? 
• Beunruhigt mich diese Veränderung? 
• Hält diese Veränderung schon lange an (4 Wochen und länger)?
• Fällt die Veränderung auch anderen deutlich auf oder gibt es wiederkehrende Konflikte aufgrund dieser Veränderung?
• Kann ich meine tägliche Arbeit nur noch mit Mühe verrichten?
• Bin ich oft krankgeschrieben?
• Mache ich mir immer Sorgen oder habe viel Angst?
• Ist mir alles egal oder fühle ich mich oft niedergeschlagen?
• Explodiere ich schnell oder stört mich die Mücke an der Wand?
• Ist mein Schlaf gestört? Schlafe ich zu viel oder kann nicht mehr ein-/durchschlafen?
• Ist mein Appetit gestört? Esse ich zu viel oder zu wenig?
• Leide ich zunehmend unter körperlichen Beschwerden?
• Frage ich mich oft nach dem Sinn des Lebens oder bin des Lebens überdrüssig? 
• Habe ich kaum noch Menschen, mit denen ich über meine Probleme reden kann?  (Quelle: Rosemarie Piontek: Mut zur Veränderung. Methoden und Möglichkeit der Psychotherapie. Bonn, 2009)

Sollten Sie einige dieser Fragen bejaht haben, dann macht es Sinn, sich zu einer genauen diagnostischen Abklärung in die psychotherapeutische Sprechstunde zu begeben. Kontaktieren Sie uns zur Terminvereinbarung während der telefonischen Sprechstundenzeit.